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Ninja
Die Ninjas waren Geheimagenten im mittelalterlichen Japan. Zu den typischen Waffen eines Ninja-Kämpfers gehören Schlagwaffen, Schwerter sowie Lanzen und Wurfgeschosse.
Die Ninjas waren besonders unauffällige Kämpfer. Sie arbeiteten vor allem mit dem Prinzip der Überraschung und mit ihrer Tarnung. So griffen sie meist bis auf die Augen vermummt aus ihrem Versteck an. Im Alltag übten sie zum Schutze ihrer Anonymität einen zweiten, gewöhnlichen Beruf aus, um nicht auffällig zu werden.
Ein besonderes Merkmal der Ninjas waren auch ihre Kenntnisse über explosive Stoffe. Schon in Jugendjahren lernten sie diese in verschiedenen Formen herzustellen, beispielsweise als Pfeil, Bombe oder Miene. Sie dienten ihnen als Mittel zur Ablenkung um unbemerkt zu entschwinden.
Das Training der Ninjas war vollständig auf die Abhärtung der Krieger ausgerichtet. So mussten sie beladen mit schwerer Rüstung und Waffen viele Kilometer laufen können, gegen Kälte und Schmerzen abgehärtet sein und in allem möglichst unauffällig sein. Diese Abhärtung ging so weit, dass sie lernen mussten Folter zu einem bestimmten Grad zu ertragen.
Das typische Bild eines Ninjas verbreitete sich vor allem durch Filme. Erstmals traten sie 1967 beim James-Bond-Film „Man lebt nur zweimal“ in Erscheinung und später wurde auch eine Zeichentrickserie produziert, in denen Schildkröten in Ninja-Uniform sich den Widrigkeiten des Lebens stellen. Noch heute ist das Bild eines Ninjas verbunden mit Augenmaske, dunkler Kleidung und mit Schwert auf dem Rücken weit verbreitet.
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